News aus dem Teilprojekt A06 (2022-2025)

Workshop am 13. und 14. November 2023 am SFB 1342

Der Workshop zum Thema "Global Varieties of Dualization - Historical Dynamics of Inclusion & Generosity in Social Policy" fand am 13. und 14. November 2023 an der Universität Bremen statt. Organisiert wurde er von Dr. Aline Grünewald, Dr. Tobias Böger (beide Universität Bremen und SFB 1342), Dr. Armin Müller (Constructor University und SFB 1342) und Prof. Dr. Paul Marx (Universität Bonn).

Die Organisator*innen hatten den Workshop einberufen, um die Entwürfe für eine Sonderausgabe zu diskutieren, in der die Verwendung der beiden Konzepte des wirtschaftlichen Dualismus und der institutionellen Dualisierung als allgemeiner Rahmen für die Darstellung, das Verständnis und die Erklärung der globalen und historischen Dynamik der Eingliederung und der Großzügigkeit der Sozialpolitik untersucht wird. Die Beiträge umfassten sowohl regionale und länderspezifische Studien von renommierten Expert*innen zu Indien (Azad Singh Bali, PhD; Prof. Dr. M. Ramesh; Nargis Vasundhara, PhD), China (Dr. Armin Müller; Prof. Dr. John Gibson; Prof. Dr. Tobias ten Brink), Südkorea (Sungjun Park, M.A.; Prof. Dr. Sophia Seung-yoon Lee; Hyojin Seo, PhD; Prof. Dr. Heejung Chung); Südafrika (Prof. Dr. Jeremy Seekings) und Lateinamerika (Camila Arza, PhD) als auch quantitative und qualitative Studien aus dem Sonderforschungsbereich 1342 "Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik" (Dr. Johanna Kuhlmann; Dr. Kerem Gabriel Öktem; Laura Andrea Álvarez Tobar, M.A.; Prof. Dr. Frank Nullmeier; Prof. Dr. Delia González de Reufels; Dr. Jakob Henninger; Mara Junge, M.A.; Dr. Friederike Römer; Prof. Dr. Ulrich Mückenberger; Andrea Schäfer, M.A.; Marina Carlino, M.A.). 


Kontakt:
Dr. Tobias Böger
SFB 1342: Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 7
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-57068
E-Mail: tobias.boeger@uni-bremen.de

Prof. Dr. Merike Blofield, Universität Hamburg
Prof. Dr. Merike Blofield, Universität Hamburg
Prof. Dr. Merike Blofield, Universität Hamburg

Zum Auftakt des Jour Fixes im Wintersemester 2023/24 besuchte Dr. Merike Blofield, Professorin für Gesellschaft und Politik Lateinamerikas an der Universität Hamburg, den Sonderforschungsbereich 1342 am Mittwoch, 11.10.2023. Im Rahmen ihres Vortrags stellte sie ihr aktuelles Buch „The Politics of Social Protection During Times of Crisis“ vor, das im Juli 2023 bei Cambridge University Press erschienen ist. Dabei wurde die Veranstaltung nicht nur vor Ort gut besucht, sondern darüber hinaus auch noch als Videokonferenz übertragen, so dass weitere Interessierte digital daran teilnehmen konnten.

Abstract:
Als die lateinamerikanischen Länder im Jahr 2020 ihre Wirtschaft herunterfuhren, wurde klar, dass die Staaten für eine wirksame Abschottung Einkommenshilfen bereitstellen müssen. In einer Region, die sich in der Vergangenheit mit dem Aufbau von Sozialschutzsystemen schwergetan hat, waren die Anstrengungen zur Ausweitung der Leistungen bemerkenswert. Die Maßnahmen variierten in Umfang und Großzügigkeit, aber in einer neuen Ära des Staatsaufbaus zeigten die lateinamerikanischen Demokratien ein fast einheitliches Engagement für die Unterstützung der Armen. Warum führten einige Länder umfassendere und angemessenere Programme durch als andere, und warum waren die Länder unterschiedlich gut in der Lage, die Unterstützung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten? Im Buch wird argumentiert, dass drei Faktoren die länder- und zeitübergreifenden Unterschiede in den politischen Anstrengungen erklären: das politische Erbe, geeinte/geteilte Regierung und finanzieller Spielraum. Die Ausführungen zeigen, dass sich die demokratische Politik der Ausweitung der Sozialpolitik in Krisensituationen verschiebt, wobei traditionelle Faktoren wie Ideologie und Wahlkampf eine weniger zentrale Rolle spielen.

„The Politics of Social Protection During Times of Crisis“

Merike Blofield ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten globale Gesundheits- und Sozialpolitik. Vor ihrem Wechsel an die Universität Hamburg war sie Direktorin des Instituts für Lateinamerikastudien am German Institute for Global and Area Studies (GIGA) und Professorin für Politikwissenschaft und Direktorin für Gender- und Sexualitätsstudien an der University of Miami. In ihrer Forschung mit dem Schwerpunkt Lateinamerika analysiert sie Politikbereiche, welche die Sozial-, Gesundheits-, Familien-, Geschlechter- und Arbeitspolitik umfassen.

Veröffentlichungen:
The Politics of Social Protection during Times of Crisis (2023), mit Jenny Pribble und Cecilia Giambruno, Juli 2023.

Setbacks in the quest for universal health coverage in Mexico: polarised politics, policy upheaval, and pandemic disruption, unter der Leitung von Felicia Knaul, herausgekommen im August 2023, open access.

Oxford Handbook of Governance and Public Management of Social Policy (2023), Mitherausgeberin des Lateinamerikanischen Abschnitts mit Camila Arza und Fernando Filgueira.

Lancet Global Health Viewpoint on linkages between cash transfers and intimate partner violence programming in Latin America, veröffentlicht während des "International Day to End Violence Against Women" am 25. November 2021.


Kontakt:
Anh Tran
SFB 1342: Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 7
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-57089
E-Mail: atran@uni-bremen.de

Dr. Keonhi Son, wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post Doc), SFB 1342
Dr. Keonhi Son, wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post Doc), SFB 1342
Forschungsaufenthalt vom 15. Oktober bis 15. Dezember 2023 in Köln

Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem A06-Projekt "Wege zum familienpolitischen Universalismus: Inklusivität und Leistungsumfang von Familienpolitiken in globaler Perspektive" wird für zwei Monate am Programm für Gastwissenschaftler:innen der Max-Planck-Gesellschaft teilnehmen.

Während ihres Forschungsaufenthaltes von Mitte Oktober bis Mitte Dezember am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln will sie das komplexe Zusammenspiel zwischen Wachstumsregimen, Geschlechterungleichheit und Wohlfahrtspolitik während der Ära des Fordismus untersuchen, als die kapitalistischen Volkswirtschaften begannen, sich einerseits in "geschlechtergerechte" und andererseits in "konservativen" Wohlfahrtsstaaten zu unterscheiden.

Keonhi Sons Argument ist zweigeteilt: Erstens haben Wachstumsregime die Ungleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt seit der Ära des Fordismus geprägt. Nationale Wachstumsstrategien, die sich auf bestimmte Sektoren konzentrieren, benachteiligten Frauen durch Lohnzurückhaltung und geschlechtsspezifische Hierarchien auf dem Arbeitsmarkt. Zweitens beeinflusste die Nachfrage nach "Frauenarbeit" die Präferenzen der politischen Entscheidungsträger hinsichtlich der Wohlfahrtspolitik für Arbeitnehmerinnen. Wenn die weibliche Arbeitskraft in der Wachstumsstrategie eines Staates nur eine minimale Rolle spielte, sahen die politischen Entscheidungsträger Frauen eher als abhängig von männlichen Arbeitnehmern im Industriesektor an, nicht als selbstständige Arbeitnehmerinnen und zögerten daher, die Wohlfahrtspolitik für arbeitende Frauen auszuweiten. Um ihre Argumente zu überprüfen, wird Keonhi Son eine vergleichende Fallstudie durchführen, welche die Muster der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf den Arbeitsmärkten sowie den politischen Diskurs über die frühe Entwicklung des bezahlten Mutterschaftsurlaubs in Deutschland und Schweden in den 1950er und 1960er Jahren untersucht.

Ihr Forschungsinteresse gilt der Entwicklung der Familienpolitik im Globalen Süden, dem Ursprung der Arbeits- und Familienpolitik und der Rolle der weiblichen Akteure bei der Entwicklung der Sozialpolitik. Sie erstellt drei historische Datenbanken, welche die Inklusivität und Großzügigkeit von Mutterschafts-, Vaterschafts- und Elternurlaub im Globalen Süden messen und 165 Länder von 1883 bis 2018 abdecken.

Veröffentlichung:

Son, Keonhi. (2023). The Origin of Social Policy for Women Workers: The Emergence of Paid Maternity Leave in Western Countries, Comparative Political Studies (online first). https://doi.org/10.1177/00104140231169024.

Son, Keonhi. (2022). Colonialism and Paid Maternity Leave Policies in Sub-Saharan Africa, In Dobrotić, Ivana, Blum, Sonja, & Koslowski, Alison. (Eds.), Research Handbook on Leave Policy, 310-323. Cheltenham: Edward Elgar Publishing. https://doi.org/10.4337/9781800372214.00033.

Son, Keonhi. (2022). Ship of Theseus: from ILO Standards to Outcome of Maternity Protection Policy. Journal of Social Policyhttps://doi.org/10.1017/S0047279422000010.

Son, Keonhi. (2022). Do International Treaties Only Have an Impact on Ratifying States?: the Influence of the ILO Maternity Protection Conventions in 160 States, 1883 until 2018. International Labour Reviewhttps://doi.org/10.1111/ilr.12371.


Kontakt:
Dr. Keonhi Son
Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung (MZES)
A5, 6 (Gebäudeteil A)
68159 Mannheim
Tel.: +49 621 181-2803
E-Mail: son@uni-mannheim.de

Anh Tran
Anh Tran
Vor ihrem Wechsel zum SFB hat Anh in Entwicklungsprojekten zu sozialer Sicherung gearbeitet. Als Doktorandin in Teilprojekt A06 forscht sie nun zu Kindergeld und dessen Effekt auf soziale Inklusion.

Liebe Anh, was hast du vor dem SFB gemacht?

Ich bin von London hierher gezogen, wo ich für Development Pathways gearbeitet habe, eine wissenschaftliche Beratungsagentur. Ich habe mich hauptsächlich mit Fragen der Inklusion und Exklusion im Bereich sozialer Sicherung beschäftigt.

An wen war die Arbeit gerichtet?

Die Agentur ist international ausgerichtet, und die meisten Projekte wurden von den Vereinten Nationen und Nichtregierungsorganisationen in Auftrag gegeben: Ich habe mit Akteuren im Globalen Süden zusammengearbeitet, u. a. bei der Beratung von Regierungsbehörden und bei Forschungsarbeiten mit lokalen Communities. Ich habe an Projekten in mehreren Ländern in Ostafrika und Asien mitgewirkt.

War das dein erster Job nach der Universität?

Ja, ich habe etwa fünfeinhalb Jahre lang für Development Pathways gearbeitet. Davor habe ich in Maastricht meinen Master-Abschluss in Public Policy und Human Development gemacht. Ich hatte das Glück, eine forschungsbezogene Stelle im Bereich Sozialschutz zu finden, da dies der Schwerpunkt meines Masterstudiums war. Ich habe mich auf Sozialschutz, Politikdesign und Finanzplanung spezialisiert.

Worüber hast du deine Masterarbeit geschrieben?

Ich habe über die Ungleichheit der Bildungschancen in Vietnam geschrieben. Inspiriert wurde ich dadurch, dass meine Familie von dort stammt, und dass ich wusste, dass das Bildungssystem zunehmend privatisiert wird und der Zugang zu Bildung mehr von privaten Mitteln abhängt. Das hat mein Interesse geweckt, die Ursachen für diese Ungleichheiten genauer zu untersuchen.

Was ist deiner Ansicht nach die Ursache für diesen Privatisierungstrend und diese Ungleichheiten im Bildungsbereich?

Das Wirtschaftswachstum hat zu einem Rückgang des allgemeinen Armutsniveaus und einem Anstieg des Grundbildungsniveaus geführt, gleichzeitig hat die Marktwirtschaft bei der Bereitstellung von Bildung in Vietnam an Bedeutung gewonnen.  Interessanterweise konnte ich keinen signifikanten Unterschied zwischen den Bildungschancen - in Bezug auf die Qualität der Bildung und den Bildungserfolg - von Schüler:innen feststellen, die eine öffentliche oder private Schule besuchen. Allerdings spielte das Vorhandensein von Bildungs- und Kulturressourcen im Elternhaus eine Rolle. Das Wohlstandniveau der Familien und ihr Zugang zu Ressourcen, die das schulische Engagement ihrer Kinder fördern, wirkten sich also auf die schulischen Leistungen aus. Außerdem waren Schüler:innen aus ländlichen Hochlandgebieten, in denen mehr ethnische Minderheiten leben, stärker benachteiligt. In anderen Studien wurde auch festgestellt, dass immer mehr Kinder in städtischen Gebieten Privatunterricht oder Nachhilfe erhalten, was zu größeren Ungleichheiten zwischen den Bevölkerungsgruppen führt.

Du kommst aus den Bereichen Sozialschutz und Bildungspolitik. Wie groß ist die Umstellung für dich, jetzt für das SFB-Projekt A06 zu arbeiten, das Familienpolitik untersucht?

Die Umstellung ist eigentlich nicht allzu groß. In meiner Masterarbeit habe ich mich zwar mit Bildungspolitik beschäftigt, aber der Schwerpunkt lag eher auf Gerechtigkeit und sozialer Ausgrenzung. Bei Development Pathways habe ich mich auf ähnliche Probleme konzentriert, aber untersucht, wie diese durch soziale Sicherheit gelöst werden können. Ich habe mich mit den Möglichkeiten befasst, Einkommenssicherheit über den gesamten Lebenszyklus hinweg anzugehen - von der Kindheit bis ins hohe Alter, einschließlich der Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen. Im Rahmen des Projekts A06 werde ich mich vor allem auf die Erhebung von Daten und die Bewertung der Reichweite und Generosität von Kindergeld konzentrieren.

Kindergeld ist in den OECD-Ländern/im Globalen Norden weit verbreitet - wie sieht es im Globalen Süden aus?

Im Globalen Süden gibt es eine beträchtliche Anzahl von Ländern, die irgendeine Art von Kindergeld zahlen, allerdings in sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Größenordnungen. In einigen Ländern Afrikas und Asiens gibt es beispielsweise Sozialversicherungsregelungen für Familien, die jedoch nur für bestimmte Sektoren des formellen Arbeitsmarktes gelten. Eine wachsende Zahl von Ländern führt - auch unter dem Einfluss der globalen Agenda - Geldtransfers (Social Cash Transfers) zur Unterstützung von Familien ein, obwohl diese oft auf den gesamten Haushalt ausgerichtet sind und die Kriterien für die Berechtigung vom Armuts- oder Gefährdungsstatus abhängen. Sie waren in erster Linie als Armutsbekämpfung gedacht und nicht als individuelle Kinderbeihilfe, wie wir sie in den meisten Ländern des Globalen Nordens finden.

Würdest du diese Länder dann von deiner Untersuchung ausschließen? Ich vermute, man müsste sehr genau definieren, wie das Kindergeld aussehen muss, um die Daten vergleichbar zu halten ...

Nun, das ist in der Tat noch die Frage. Mein Vorgänger Simone Tonelli hat sich bereits mit den historischen Wurzeln des Kindergeldes und mit der Gesetzgebung befasst. Und er hat auch eine ganze Reihe von Geldtransferprogrammen mit einbezogen. In meiner Dissertation möchte ich untersuchen, wie diese Art von Programmen entstanden ist und welchen Einfluss transnationale Institutionen auf die nationale Politikgestaltung hatten. Und aus der Geschlechterperspektive möchte ich untersuchen, wie wirksam diese Programme in Bezug auf die Unterstützung von Familien und Frauen sind und die Kosten für die Kinderbetreuung berücksichtigen, und ob sie wirklich die soziale Inklusion fördern oder auf der traditionellen Rolle der Frauen als Mütter und Kinderbetreuerinnen beruhen, was ein Hindernis für ihre Teilnahme am Arbeitsmarkt darstellen kann.

Wie möchtest du die Daten erheben? Kannst du globale Datenbanken über das Internet nutzen oder musst du auch reisen, um dir konkrete Fälle ansehen?

Ich bin noch dabei, das zu klären. Es gibt eine ganze Reihe von Daten, die unser Team in WeSIS eingespeist hat, und es gibt Datensätze, die versuchen, die Teilhabe von Frauen sowie die Reichweite und Generosität von Kindergeld zu messen. Aber über die Makroebene hinaus möchte ich in meiner Dissertation Methoden-Mix anwenden, also quantitative Methoden mit qualitativen Fallstudien kombinieren. Das würde es mir ermöglichen, auch die Intersektionalität sozialer Inklusion und Exklusion zu erforschen, d. h. die Frage, ob Inklusion und Exklusion nicht nur mit dem Geschlecht, sondern auch mit der sozialen Stellung in der Gesellschaft, dem Einkommen, der ethnischen Zugehörigkeit, der Kaste oder einer Behinderung zu tun haben.

Das klingt ziemlich spannend!

Vielleicht ein bisschen ambitioniert, und ich werde es sicher eingrenzen müssen, aber ja, ich bin hochmotiviert!

Hast du schon irgendwelche Pläne für die Zeit nach deiner Promotion?

Bei meiner vorherigen Arbeit ging es um die Umsetzung von Forschungsprojekten, eine Mischung aus Beratung und Unterstützung von Regierungen und politischen Entscheidungen. Ich bin dann von der Beratung zum SFB gewechselt, weil ich die Forschungsaspekte meiner Arbeit schon immer spannend fand. Und genau darauf konzentriere ich mich jetzt. Generell interessiere ich mich aber sehr dafür, wie Forschung und politische Entscheidungsfindung ineinandergreifen. Ich bin mir noch nicht sicher, in welcher Eigenschaft ich weiterarbeiten möchte, aber ich bin sicher, dass ich im Laufe der Promotion eine Idee dazu bekommen werde.